Sarah
Meine Eltern sagen, ich sei schon als kleines Kind zu dick gewesen. Meine Mutter ist auch übergewichtig. Ich war mit 12 das erste Mal zum Abnehmen auf einer Reha-Kur, das war vor fast 2 Jahren. Dort habe ich in 6 Wochen 10 kg abgenommen. Ich habe mich super gefühlt. Danach habe ich in 3 Monaten alles wieder zugenommen. Meine Eltern, Verwandten und die Ärzte sagen immer, dass ich abnehmen soll. Und ich muss immer wieder zu Terminen, die mir nicht helfen. Aber seit ich mit meinem Sportcoach jede Woche draußen unterwegs bin und dabei Spaß habe, geht es mir viel besser. Natürlich nehme ich nicht gleich richtig viel ab, aber ich will unbedingt wieder zum Abnehmen zur Reha. Durch Gespräche mit meiner Therapeutin hab ich verstanden, dass für mich mein Gewicht zu halten das Problem ist. Ich liebe Bewegung und traue mich jetzt. Und ich lerne noch, anders zu essen. Ich will unbedingt Sport machen, sonst nehme ich immer weiter zu. Am wichtigsten ist für mich, seit ich bei Behappy mitmache, dass ich an mich glaube. In Zukunft will ich mir mal das Selbsthilfeprogramm von Consaluta ansehen, auch mal chatten und mit meiner Mutter ernsthaft reden, dass sie anders einkauft und kocht. Ich wünsche euch viel Glück auf eurem Weg und grüße euch! Eure Peggy
Martin
Hallo, liebe Leser und Leserinnen. Ich bin Martin, 32 Jahre alt und werde als adipös bezeichnet. Ich habe zugenommen, als ich in Amerika ein Auslandssemester verbrachte. Die großen Portionen leckerer Dinge dort haben mich verführt und meinen Eßtrieb angeregt. Ich hatte als Kind gelernt, dass man aufessen soll, und mein Drama begann… Wenn ich zum Arzt gehe, dann fragt er mich nicht: „Hallo Herr S., was fehlt Ihnen?“, sondern er sieht mich mitleidig an und ich fühle mich auf mein Gewicht reduziert, auf dieses eine nicht zu verbergende Merkmal, was ich noch nicht abschütteln und überwinden konnte. Mehrere Ärzte sprachen mich darauf an, ob ich eine Magen-OP wünsche. Aber ich möchte das nicht. Ich möchte es selbst schaffen. Früher war ich schlank, als Kind immer ganz normal und so glaube ich, dass ich daran anknüpfen kann. Ich habe jetzt einen Genusscoach, der online mit mir trainiert, langsam zu essen und aufzuhören, wenn ich langsam satt werde. Ich lerne, bewusst zu kauen, den Geschmack wahrzunehmen und meine Essen tatsächlich zu genießen! Zuerst hatte ich Bedenken, ob das tatsächlich klappt, aber jetzt habe ich Spaß daran – auch, weil wir lachen und niemand Druck aufbaut, wieviel ich schon abgenommen hätte. Das ist ja auch meine Privatsphäre. Ich empfehle euch Behappy.
Brian
Liebe Interessenten und Mitglieder, ich bin Brian, 19 Jahre alt und möchte dir als Sportcoach helfen, dass du deinen Körper so verändern kannst, wie du es dir wünschst. Ich war zu dick und habe viel trainiert, vielleicht zu viel, sagen manche. Auf jeden Fall weiß ich, wie man sich fühlen kann, wenn man unzufrieden mit sich ist. Meine Eltern hatten sich große Sorgen gemacht und mein Selbstwertgefühl war mies. Ich habe damals im Fitnessclub angefangen und im Sportverein, das hat natürlich schnell geholfen und ich habe viele Muskeln aufgebaut, bin im Baseball erfolgreich und habe dort neue Freunde gefunden. Dein Weg wird anders sein, aber Unterstützung ist sicher gut. Du kannst mit mir am Wochenende ins Fitnessstudio kommen, in der Woche laufen oder mit mir Radfahren; Alter und Geschlecht sind mir gleich. Melde dich über Behappy. Viele Grüße!
Susanne
Man lud mich ein, als Ärztin bei Consaluta und Behappy mitzumachen. Nach einigem Zögern möchte ich Ihnen deshalb über mich, Susanne, 53 Jahre berichten. Ich selbst war mit meinem Körper und Gewicht oft unglücklich, fühlte mich zu dick, minderwertig und nicht schön. Dabei waren es stets nur wenige Kilo, die mich von Ideal- oder Normalgewicht trennten. Nur, wenn ich abgenommen hatte war ich stolz und glücklich, andernfalls mochte ich mich nicht und lehnte mich ab; manchmal hatte ich „Fressanfälle“ und hasste mich dafür; abwechselnd mit Hungerphasen, in denen ich mich toll fühlte. Nach ein paar Monaten oder auch Jahren, je nachdem, hatte ich dann wieder zu viel Speck angesetzt und war wieder komplett unglücklich und unzufrieden. Falls Sie ähnliches erleben: suchen Sie nach einem Sprungbrett darüber hinaus und landen Sie bei sich selbst. Mir persönlich hat Yoga sehr geholfen, mich auf mich selbst zu konzentrieren. Und Handball fürs Auspowern. Gern unterstütze ich sie als Ärztin und möchte Ihnen Mut zusprechen, Ihren Weg zu finden. Viel Erfolg und Ausdauer!
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